„Ihre Sicherheit – seit 25 Jahren in besten Händen.“
Der Videoschutz der Glascontainer Im Heiligental hat bereits jetzt Erfolg: Neben einer deutlichen Reduzierung der illegalen Ablagerung wilden Mülls konnte jetzt ein Täter ermittelt werden. Er erhält eine Anzeige wegen illegaler Müllablagerung.
„Die Videoüberwachung funktioniert. Wir konnten einen Täter auf frischer Tat ertappen und identifizieren“, freut sich Fachbereichsleiter Benjamin Hirsch. Der Täter muss nun neben einem Bußgeld auch die Kosten der Entsorgung des Mülls tragen. „Alles in allem kostet ihn das einen mittleren dreistelligen Betrag“, so Hirsch, „es gibt zweifelsfrei günstigere Arten, seinen Müll zu entsorgen.“
Seit August überwacht die Stadt Tuttlingen im Rahmen eines Pilotprojekts zwei Containerstandorte mit Videokameras. Dabei geht es allerdings nicht nur um optische Aspekte, sondern auch um die handfesten hygienischen Probleme, die die illegalen Müllablagerungen verursachen: „Wo Müll liegt, haben wir meist auch mit Ratten zu kämpfen“, berichtet Hirsch. Durch die konsequente Ahndung erhofft sich die Stadt eine deutliche Reduzierung der illegal abgelagerten Abfälle – und eine direkte Chance, Müllsünder auch direkt zur Rechenschaft zu ziehen. Vor allem geht die Stadt davon aus, dass die Überwachung mittelfristig vor allem präventiv wirkt – weil sich herumgesprochen hat, dass man nicht mehr unbeobachtet seinen Müll abladen kann.
Der Erfolg am Heiligental ist übrigens nicht der erste seit Beginn des Pilotversuchs: Schon wenige Tage nach Installation der Kameras wurde beim Container am Donauspitz ein Müllsünder gefilmt, der ebenfalls ermittelt werden konnte.
„Schon die ersten Ergebnisse des Pilotversuchs sind eindeutig“, so Hirsch, „wir planen daher jetzt in Zusammenarbeit mit dem Landkreis, auch weitere Containerstandorte zu überwachen.“
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